Hilfe!!! Wohin mit dem ganzen Zeugs? Das kann doch nicht sein! Wir ziehen von 40 ft auf 49 ft. Überall stehen Dinge herum! Vieles wird aussortiert und gleich weggeworfen, unglaublich was sich so alles in versteckten Stauräumen findet. Insgesamt 3 Mal fahren wir in den 10 Tagen zum wichtigsten “Schiffsausstatter” überhaupt: IKEA. Wir bauchen Kisten um Ordnung zu schaffen. Auch der Baumarkt wird 2 Mal besucht und sogar ein Gartenmarkt steht auf der Liste. Für das Dingi muss ja auch noch ein “Liegeplatz” für den Winter gezimmert werden. (Wie heißt Baumarkt bloß auf Französisch??)
Nach 4 Tagen ist Licht am Horizont, die meisten Sachen sind verstaut und bisher unentdeckte Stauräume werden gefunden. Der 49er hat doch mehr Platz als gedacht, aber ganz so raffiniert wie auf unserem 40er wurden die Räume von der Werft nicht genutzt, eigentlich schade.
10 Tage packen, schleppen und putzen wir. Die eine Leiter rauf, wieder runter und die nächste zu ENJA rauf. Recht sportlich also! Wir studieren jedes Detail, machen Fotos und Zeichnungen für Verbesserungen werden angefertigt. Beeindruckend ist die Zahl der Fender an Bord und deren Größe. Wir sichten und sortieren aus, bei 2 lassen wir die Luft aus um sie für den Notfall doch dabei zu haben.
Jetzt erst einmal in Ruhe überlegen was alles über den Winter, gemacht werden muss! Und vor allem: wo beginnen?! Ein Projektplan muss her! Ja ein Projektplan, richtig gelesen. Wie wichtig der ist und wie er aussehen kann, zeige ich noch für interessierte Bootsumbauer, in einem eigenen Beitrag.
Was sich in den 10 Tage Umpacken alles getan hat vom Chaos, Verzweiflung bis zueltzt alles fertig ist, das könnt ihr in unserem Video zu diesem Blog, sehen.